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Lhermitte-Zeichen

Eine japanische Patientin sitzt beim Arzt. Sie neigt ihr Kinn zur Brust, während der Arzt das Lhermitte-Zeichen überprüft.

Eine japanische Patientin wird möglicherweise auf das Lhermitte-Zeichen überprüft. Symbolbild für medizinische Untersuchungen.

Laut www.apotheken.de ist das Lhermitte-Zeichen ein Anzeichen dafür, dass sich möglicherweise Tumoren oder Entzündungen im Bereich der Halswirbelsäule befinden. Das Lhermitte-Zeichen wird durch passives Beugen des Kopfes des Patienten nach vorne geprüft oder untersucht. Ein positives Ergebnis zeigt sich durch das Auftreten von kribbelnden oder elektrisierenden Empfindungen, die vom Nacken ausgehen und sich in die Arme oder Beine ausbreiten können.

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Lhermitte-Zeichen und die MS

Bei meinen Recherchen und Befragungen zu dieser Themenseite ist mir aufgefallen, dass viele Menschen mit MS das Lhermitte-Zeichen kennen und auch selbst betroffen sind oder zumindest waren. Der Begriff für dieses klinische Phänomen wurde übrigens von dem französischen Neurologen Jean Jacques Lhermitte geprägt. Nach ihm wurden laut vorheriger Quelle das hier thematisierte Lhermitte-Zeichen und das Lhermitte-Duclos-Syndrom benannt.

 
Christine Rupp beschreibt es folgendermaßen auf www.deinechristine.de: „Ein weiteres unsichtbares Symptom, welches man braucht, wie eine Tüte Reissnägel.“ Christine erhielt übrigens ihre MS-Diagnose im Alter von 15 Jahren und ist im Jahr 1972 geboren. Somit hat sie ungefähr 30 Jahre mehr Erfahrung mit Multiple Sklerose als meine Wenigkeit. Wie bereits erwähnt, spricht das Lhermitte-Zeichen in unserem Fall für Läsionen im Bereich der Halswirbelsäule.

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Erfahrungsberichte von Betroffenen lesen

Hier findest du Erfahrungswerte von Menschen mit MS, die über das Thema „Lhermitte-Zeichen“ berichten:

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