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Rehabilitationen mit MS

Reha-Klinik im Grünen: Ein Teich umgeben von Bäumen, Enten schwimmen auf dem Wasser. Menschen mit MS finden hier Erholung.

Naturnahes Ambiente: Teich mit Enten in der MS-Reha-Klinik.

Die Rehabilitation spielt eine wichtige Rolle für Menschen mit MS, um die vielfältigen Herausforderungen dieser chronischen neurologischen Erkrankung zu bewältigen. Mit dem Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre Selbstständigkeit zu fördern, sind individuell angepasste Rehabilitationsprogramme unverzichtbar. Diese Programme bieten aber nicht nur körperliche Unterstützung, sondern berücksichtigen auch noch kognitive und psychologische Aspekte, um die Lebensqualität zu verbessern und den Umgang mit den spezifischen Auswirkungen der MS zu erleichtern.

MS-Themen aus dem Inhalt:

Hilfsmittel für Betroffene

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Mögliche MS-Symptome

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MS-Diagnose erhalten?

Du hast eine MS-Diagnose erhalten und fühlst dich überfordert? Lass mich dir zunächst sagen: Du bist nicht alleine. Es gab ...

Wie und wo eine Reha beantragen?

Laut www.mediclin.de kann eine Reha beim zuständigen Kostenträger beantragt werden. Für Erwerbstätige, Bezieher einer Rente aufgrund von Erwerbsminderung oder Arbeitssuchende ist beispielsweise die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verantwortlich. Nicht berufstätige Erwachsene sowie Rentner hingegen müssen sich an ihre Krankenkasse wenden. Der Antrag für die Rehabilitation setzt sich laut MEDICLIN übrigens aus einem Selbstauskunftsbogen, AUD-Beleg (Auflistung von Vorerkrankungen) und dem Befundbericht des Fach- oder Hausarztes zusammen.

Einen Reha-Antrag zu stellen, erfordert in der Regel jedoch eine sorgfältige Vorbereitung und die Zusammenarbeit mit verschiedenen medizinischen Fachleuten. Hier sind allgemeine Schritte, die du diesbezüglich befolgen kannst:

  1. Kontakt mit dem behandelnden Arzt: Sprich mit deinem Neurologen oder einem anderen behandelnden Arzt über die Notwendigkeit einer Rehabilitation. Bitte den Arzt um eine schriftliche Begründung für die Rehabilitationsmaßnahme und um einen Bericht über deinen aktuellen Gesundheitszustand.
  2. Beantragung der Rehabilitation: Nimm Kontakt mit deiner Krankenkasse oder der DRV auf und erkundige dich nach den genauen Anforderungen und dem Prozess zur Beantragung einer Rehabilitation. Eventuell werden spezifische Formulare bereitstellt, die du ausfüllen musst.
  3. Reha-Antragsformular ausfüllen: Fülle das Antragsformular sorgfältig aus und füge alle erforderlichen Unterlagen bei, wie ärztliche Gutachten und Berichte.
  4. Unterstützung durch den behandelnden Arzt: Beteilige deinen behandelnden Arzt aktiv am Antragsprozess. Ein detailliertes ärztliches Attest, das den Bedarf an Rehabilitation und die Ziele der Maßnahme erklärt, kann den Reha-Antrag unterstützen.
  5. Fristen beachten: Achte darauf, alle Fristen einzuhalten, die eventuell vorgegeben werden.
  6. Ggf. Kontakt mit dem Sozialdienst aufnehmen: In einigen Fällen kann es hilfreich sein, Kontakt mit dem Sozialdienst aufzunehmen. Die Sozialarbeiter können Informationen über unterstützende Maßnahmen und finanzielle Hilfe bereitstellen.
  7. Bescheid abwarten: Nach Einreichung des Antrags musst du auf die Entscheidung der Krankenkasse oder DRV warten. Dies kann einige Wochen dauern.
  8. Eventuelle Widerspruchsmöglichkeiten prüfen: Falls der Reha-Antrag abgelehnt wird, prüfe die Möglichkeit eines Widerspruchs und frage bei Bedarf auch nach rechtlicher Unterstützung. Selbstverständlich kannst du in einem solchen Fall auch noch deinen behandelnden Arzt um Rat fragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Schritte und Anforderungen je nach Krankenversicherungssystem und Land variieren können. Daher ist es ratsam, sich direkt mit der zuständigen Krankenkasse, der DRV oder einem Sozialdienst in Verbindung zu setzen, um genaue Informationen zu erhalten.

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Wann ist eine Reha für Betroffene sinnvoll?

Die DMSG empfiehlt eine Rehabilitation bei Multipler Sklerose nach einem Schub, wenn sich die MS-Symptome nicht ausreichend zurückbilden. Ebenso ist eine Rehabilitationsmaßnahme im chronischen Verlauf ratsam, wenn trotz ambulanter Therapien eine konstante Verschlechterung der körperlichen Funktionen auftritt. Eine Reha stellt für Menschen mit Multipler Sklerose eine erfolgversprechende Gelegenheit dar, ihre Lebensqualität zu steigern.

In puncto Verbesserung der Lebensqualität zielt die Rehabilitation übrigens darauf ab, dass den Betroffenen ermöglicht wird, die gewohnte Rolle in Familie, Beruf und/oder sozialem Umfeld erfolgreich wieder einzunehmen. Ein zusätzliches Ziel der Rehabilitation kann darin bestehen, die Pflegebedürftigkeit zu reduzieren und den Umfang der benötigten Betreuung zu verringern. Für weitere Informationen empfehle ich dir die Internetseite der DMSG.

Voraussetzungen und Häufigkeit einer Reha

Gemäß dem Sozialgesetzbuch ist die Rehabilitation eine verpflichtende Leistung der Krankenkassen. In den meisten Fällen übernehmen die Gesetzliche Krankenversicherung oder die Deutsche Rentenversicherung die entsprechenden Kosten als zuständige Kostenträger. Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Private Krankenversicherung die Aufwendungen abhängig vom vereinbarten Leistungsumfang übernimmt.

Auf die einzelnen Reha-Voraussetzungen möchte ich an dieser Stelle ganz bewusst nicht weiter eingehen und stattdessen auf Quellen wie www.median-kliniken.de und www.trotz-ms.de verweisen. Bei meinen Recherchen wurde übrigens fast durchweg darauf hingewiesen, dass es in der Regel nach vier Jahren möglich ist, erneut eine Rehabilitation zu beantragen. Auf der Internetseite der DMSG habe ich aber auch gefunden, dass man eine 4- bis 6-wöchige Rehabilitation möglichst jährlich wiederholen sollte, da die positiven Wirkungen einer Reha immer nur 6 bis 9 Monate anhalten.

MS-Themen aus dem Inhalt:

Bewegungsstörungen

Bewegungsstörungen kommen laut der Domain www.msges.at bei etwa 90% der Betroffenen vor. Mobilitätsverlust ist eine Folge solcher Bewegungsstörungen. Dies kann ...

Depressionen bei MS

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Gleichgewichtsprobleme

Bei mir zählten Gleichgewichtsprobleme zu den ersten Symptomen der MS. Laut der Domain www.meinalltagmitms.de treten Gleichgewichtsstörungen übrigens häufig bei Multipler ...

Was erwartet dich während einer Reha?

Während einer neurologischen Reha stehen verschiedene therapeutische Maßnahmen im Fokus. Die genaue Ausgestaltung kann allerdings je nach den individuellen Bedürfnissen und dem Krankheitsverlauf variieren. Hier sind einige typische Komponenten, die man in einer Reha-Einrichtung erwarten kann:

  1. Interdisziplinärer Ansatz: Ein Team aus verschiedenen Fachleuten wie Neurologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Psychologen arbeitet zusammen, um eine umfassende Betreuung sicherzustellen.
  2. Physiotherapie: Ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Rehabilitation stellt die Physiotherapie dar. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit, Kraft und Koordination der betroffenen Person. Durch gezielte Übungen und therapeutische Ansätze werden individuelle Herausforderungen, die durch neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose entstehen können, adressiert. Physiotherapie trägt dazu bei, die Mobilität zu fördern, muskuläre Dysbalancen auszugleichen und die Selbstständigkeit im Alltag zu steigern.
  3. Ergotherapie: Die Ergotherapie, ein weiterer essenzieller Baustein in der neurologischen Rehabilitation, legt ihren Fokus darauf, die Bewältigung von Alltagsaktivitäten zu optimieren und die Selbstständigkeit der Patienten zu fördern. Durch gezielte therapeutische Interventionen werden individuelle Strategien entwickelt, um den Herausforderungen, die durch neurologische Erkrankungen entstehen, entgegenzuwirken. Hierbei spielen nicht nur körperliche, sondern auch kognitive Aspekte eine zentrale Rolle. Die Ergotherapie geht über die reine Wiederherstellung von motorischen Fähigkeiten hinaus und bezieht auch die Anpassung des Umfelds sowie die Nutzung von Hilfsmitteln ein. Das Ziel ist, dass die Patienten ihren Alltag eigenständig bewältigen können.
  4. Logopädie: Wenn die Erkrankung die Sprach- oder Schluckfunktion beeinträchtigt, kann Logopädie Teil des Rehabilitationsplans sein.
  5. Psychotherapie und psychologische Unterstützung: Die Bewältigung psychologischer Herausforderungen im Zusammenhang mit der Erkrankung kann durch Gesprächstherapie und psychologische Unterstützung adressiert werden.
  6. Medikamentenmanagement: Die sorgfältige Anpassung und Überwachung medikamentöser Therapien. Dabei wird darauf geachtet, dass die Behandlung den individuellen Bedürfnissen entspricht und optimal wirkt. Durch kontinuierliche Überwachung erfolgt eine Anpassung der Medikation an den aktuellen Gesundheitszustand. Dies trägt wesentlich zur Maximierung der Reha-Effektivität und Erzielung bestmöglicher Ergebnisse bei.
  7. Sozialarbeit: Sozialarbeiter spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Patienten dabei unterstützen, sich an ihre Erkrankung anzupassen. Sie bieten nicht nur Hilfe beim Umgang mit sozialen Aspekten der Krankheit, sondern übernehmen auch die Koordination verschiedener Hilfsdienste.
  8. Beratung und Schulung: Durch gezielte Beratung erhalten Betroffene wichtige Informationen über ihre Gesundheit, Therapiemöglichkeiten und präventive Maßnahmen. Schulungen vermitteln notwendige Fähigkeiten und Strategien, um mit den Herausforderungen ihrer Erkrankung umzugehen und den bestmöglichen Fortschritt zu erzielen. Beides trägt dazu bei, dass die Patienten ein aktives und eigenverantwortliches Leben führen können.

Meine eigenen Erfahrungen mit Rehabilitationen

Von 2011 bis 2021 musste/durfte ich viermal in die psychosomatische Reha, wobei ich einmal nur teilstationär behandelt wurde. Zusätzlich habe ich nach meiner MS-Diagnose im Januar 2018 eine neurologische Rehabilitation in Bad Sooden-Allendorf durchlaufen. Die zahlreichen psychosomatischen Rehas stammen übrigens aus der Zeit vor meiner Diagnose. Damals wusste halt niemand, was mit mir nicht stimmte, und es wurde Burnout vermutet. Meine damaligen Beschwerden waren „nur“ Dauerkopfschmerzen und Panikattacken, die vermutlich aufgrund meiner starken Schmerzen (Skala 6 bis 10) auftraten.

Mit Ausnahme meiner ersten Reha im Jahr 2011 hatte ich immer ein Einzelzimmer. Auch mit dem Essen war ich stets zufrieden. Generell bin ich keine anspruchsvolle Person und weiß, dass ich mich nicht im Urlaub, sondern in einer Rehabilitation befinde. Trotzdem hatte ich nie etwas auszusetzen, selbst wenn es ein Urlaub gewesen wäre. Was das Drumherum betrifft, war ich ebenfalls immer begeistert. Je nach Reha-Klinik konnte man dort nach Feierabend bzw. Therapieschluss Billard, Tischfußball, Minigolf, Volleyball, Tischtennis, Badminton und/oder zahlreiche Gesellschaftsspiele spielen. Teilweise war es sogar möglich, das Schwimmbad und/oder den Sportraum mit diversen Trainingsgeräten bis 21 Uhr zu nutzen. Ein kleiner Kiosk und/oder eine Cafeteria waren ebenfalls stets vorhanden.

 
Was die Therapien an sich betrifft, so unterschieden sich meiner Meinung nach psychosomatische und neurologische Rehabilitationen gar nicht so sehr. Sport und Bewegung spielten immer eine wichtige Rolle. Neben Hallen- und Kraftsport standen beispielsweise noch Wassergymnastik, geführte Wanderungen und/oder Nordic-Walking-Kurse auf dem Therapieplan. Entspannungstherapien waren ebenfalls immer ein wichtiger Bestandteil meiner Reha-Erfahrungen. Auf der einen Seite gab es Anwendungen wie Progressive Muskelentspannung, Traumreisen, Qi Gong und/oder Tai Chi, und auf der anderen Seite diverse Massagen, Bäderanwendungen, Fangopackungen und/oder Hydrojet. Dabei handelt es sich übrigens um eine sehr angenehme Unterwasserdruckstrahlmassage.

Ein weiterer Bestandteil aller bisher von mir durchlaufenen Rehabilitationen war das Thema Ernährung. Je nach Reha-Einrichtung wurden vielfältige Angebote wie Vorträge, Ernährungsberatung und sogar Kochkurse angeboten. Selbstverständlich fanden auch noch regelmäßige Gespräche mit Ärzten und Therapeuten sowie wöchentliche Visiten mit Vertretern aller relevanten Fachrichtungen statt. Psychosomatische und neurologische Rehabilitationen sind natürlich nicht komplett identisch. Einzel- und Gruppentherapien unterscheiden sich beispielsweise in ihrer thematischen Art und Weise. Ebenso gibt es auch noch ganz spezielle Therapieangebote, wie Atemübungen oder Kurse zur Verbesserung der Hautwahrnehmung bei Sensibilitätsstörungen.

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Gefangen im eigenen Körper

Das Gefühl, im eigenen Körper gefangen zu sein, ist eine Herausforderung, der sich viele Menschen mit Multipler Sklerose gegenübersehen. Die ...

Rehasport mit MS

Laut www.einfach-teilhaben.de richtet sich der Rehasport vor allem an Menschen mit Behinderungen oder solche, die von Behinderungen bedroht sind. Die ...

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Du möchtest meine Arbeit finanziell unterstützen und Supporter meiner MS-Domain werden? Damit würdest du übrigens nicht nur meiner Wenigkeit und ...

Was sollte man für eine Reha einpacken?

Damit dein Aufenthalt in einer Rehabilitationseinrichtung angenehmer und komfortabler wird, ist es ratsam, persönliche Gegenstände mitzubringen. Hier sind einige Dinge, die du in Erwägung ziehen solltest/könntest:

  1. Kleidung: Für deinen Reha-Aufenthalt packe unbedingt bequeme Kleidung ein. Denk auch an Sportbekleidung, falls physiotherapeutische Übungen auf dem Programm stehen. Und vergiss nicht, gemütliche Schlafanzüge oder Nachtwäsche für eine erholsame Nacht einzupacken.
  2. Persönliche Hygieneartikel: Vergiss nicht die Basics für die tägliche Pflege: Zahnbürste und Zahnpasta, Shampoo, Duschgel, Cremes und Seife. Wenn du möchtest, bring auch einen Haartrockner mit, und denk an deine Rasierutensilien für ein frisches Gefühl.
  3. Medikamente: Bring alle verschriebenen Medikamente mit, die du regelmäßig einnimmst. Eine Liste mit den Namen, Dosierungen und Einnahmezeiten deiner Medikamente hilft, alles im Blick zu behalten. Zusätzlich nehme ich persönlich auch immer noch eine kleine *Hausapotheke mit, die beispielsweise neo-angin® gegen Halsschmerzen, Bullrich Salz® gegen Sodbrennen, Fenistil® gegen diverse Hautprobleme, Pflaser und eine Schere enthält.
  4. Dokumente und Unterlagen: Unverzichtbar für die Reha sind auch deine Krankenversicherungskarte und wichtige medizinische Unterlagen. Denk zudem daran, deinen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen und halte Notfallkontakte bereit.
  5. Technologische Geräte: Handy und Ladegerät sind in der Regel für die meisten Menschen unverzichtbar geworden. Wenn es für dich sinnvoll ist, pack auch Laptop oder Tablet ein. Kopfhörer können zudem für zusätzliche Privatsphäre und Komfort sorgen.
  6. Notwendige Hilfsmittel: Für eine optimale Unterstützung in der Reha sind Gehhilfen oder ein Rollstuhl, falls benötigt, essentiell. Überlege auch, ob spezielle orthopädische Hilfsmittel deinen Rehabilitationsprozess verbessern könnten. Ebenso wurden mir noch Novafon und Tens-Gerät genannt.
  7. Entspannungs- und Unterhaltungsmaterial: Für entspannte Stunden in der Reha packe Bücher, Zeitschriften oder deinen E-Reader ein. Ein Notizbuch oder Tagebuch hilft, Gedanken festzuhalten. Vergiss nicht, Musik oder Hörbücher für zusätzliche Entspannung dabei zu haben.
  8. Kleine Snacks: Für den individuellen Snack-Bedarf solltest du „gesunde“ Leckereien nicht vergessen. In meinem persönlichen Fall hatte ich mich mit Snacks und Getränken immer erst an Ort und Stelle eingedeckt. Dafür gab es entweder einen kleinen Kiosk in der Reha-Einrichtung oder ein Geschäft in der Nähe.
  9. Geld und Zahlungsmittel: Denk auch an Bargeld und/oder Kreditkarten für kleine Ausgaben während deiner Rehabilitation.

Ich hatte mich übrigens auch in der MS-Community zu diesem Thema erkundigt. Weitere Gegenstände, die gerne eingepackt werden sind bequeme Schuhe, Badelatschen, Bademantel, Besteck, Fire-TV-Stick, Geschirrtücher, Häkel- und Strickzeug, Handseife, Kartenspiele, Klappbox, Kopfkissen, Kuschel- und/oder Wolldecke, Kuscheltier, Mal-Utensilien, Mehrfachstecker, Oropax, Powerbank, Rucksack, Sonnencreme, Spielzeug für Erwachsene, Tassen, Teller, Thermoskanne, Tischtennisschläger und -bälle, To-Go-Becher, Trinkflasche, Ventilator, Verlängerungskabel, Wärmflasche, Wäscheleine und/oder Wäscheständer, Waschmittel, Wasserkocher und WLAN-Verstärker. Falls dir noch etwas einfallen sollte, würde ich diese Liste gerne ergänzen.

Rehakliniken für MS und Neurologie

Auf der Seite www.qualitaetskliniken.de werden über 1.600 Rehakliniken inklusive Bewertungen vorgestellt. Dort kann man unter anderem nach Fachgebieten wie Neurologie oder Krankheiten wie Multiple Sklerose filtern. Wenn man beispielsweise nach dem Fachgebiet Neurologie filtert, werden einem 269 Rehakliniken (Stand 12.12.2023) angezeigt. Man kann sich dort übrigens auch noch spezielle Angebote anzeigen lassen, wie das Mitbringen von Kindern, sonstigen Begleitpersonen und/oder Haustieren. Ebenso werden dort auch noch Informationen zu Patientenzimmern und Behandlungsmöglichkeiten in der Rehabilitation bereitgestellt.

 
Ich habe Menschen mit Multipler Sklerose befragt, in welchen Reha-Einrichtungen sie bereits waren. Bei meiner zugegebenermaßen nicht repräsentativen Umfrage wurden 268 Stimmen abgegeben, und dabei kam folgendes Ergebnis heraus: 34 Personen waren bereits in der VAMED Rehaklinik Damp, 32 in der Schmiederklinik Konstanz, 20 in der Wicker Klinik Bad Wildungen. 16 in der Hardtwaldklinik I in Bad Zwesten, 14 in der Schmiederklinik Gailingen , 11 Personen im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof Bad Wildbad und 10 in den Segeberger Kliniken Bad Segeberg.

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Alternative MS-Therapien

Viele Menschen mit Multipler Sklerose interessieren sich neben den anerkannten medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlungsmethoden auch für alternative Therapieansätze. Es ist ...

EDSS-Wert bei der MS

Die EDSS-Skala steht für die "Expanded Disability Status Scale" und wird häufig in der klinischen Bewertung von Menschen mit Multipler ...

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Gemäß Informationen auf wicker.de handelt es sich bei der Multiplen Sklerose um eine vielschichtige und variantenreiche Erkrankung des zentralen Nervensystems ...

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Hier findest du Erfahrungswerte von Menschen mit MS, die über das Thema „Rehabilitationen“ berichten:

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