Aspartam und MS
Gemäß Informationen von www.zentrum-der-gesundheit.de weist Aspartam als Süßstoff zahlreiche Nebenwirkungen auf. Darüber hinaus wird betont, dass er bei weitem nicht so unbedenklich ist, wie von den Herstellerstudien häufig behauptet wird. Zu Beginn dieser Themenseite möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich weder Lebensmittelfachmann noch Mediziner bin. Hier veröffentliche ich lediglich Erfahrungswerte und/oder Gedankengänge von Menschen mit MS zum Thema Aspartam. Gewisse Aussagen werde ich darüber hinaus selbstverständlich mit Quellen belegen und Verlinkungen vornehmen.
MS-Themen aus dem Inhalt:
Was ist Aspartam eigentlich?
Aspartam ist ein Zuckerersatzstoff, der in zahlreichen Lebensmitteln und Getränken enthalten ist. Mit einer etwa 200-fachen Süßkraft im Vergleich zu normalem Haushaltszucker bietet Aspartam einen erheblich geringeren bis sogar keinen Brennwert. Laut Teresa Lorenz, einer examinierten Diätassistentin, die auf www.helios-gesundheit.de zitiert wird, ist Aspartam daher oftmals interessant für Personen, die Kalorien sparen oder ihr Körpergewicht reduzieren möchten.
Aspartam ist vorrangig in sogenannten „light“- oder „zero“-Produkten wie Softdrinks oder Diätprodukten zu finden. Jedoch wird dieser Süßstoff auch in zahlreichen anderen Produkten wie verschiedenen Kaugummi-Sorten, Fertigprodukten, Joghurts, Desserts und Süßigkeiten verwendet. Eine gesetzliche Vorschrift verlangt, dass Aspartam auf allen Zutatenlisten ausgewiesen wird, entweder mit seinem Namen oder dem Zusatzstoffkürzel E 951.
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Nebenwirkungen und Gesundheitsstörungen durch Aspartam
Laut www.zentrum-der-gesundheit.de können durch Aspartam zahlreiche Krankheiten ausgelöst werden. Dazu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Sehstörungen, Gedächtnisverlust und Krebs. Weiterhin wurde festgestellt, dass Aspartam die Symptome von Erkrankungen wie Fibromyalgie, Multiple Sklerose, Alzheimer, ADHS, Depression, Lupus und Fatigue verschlechtern oder imitieren kann – so zumindest vorheriger Quelle zu entnehmen.
Es wird dort auch darauf hingewiesen, dass Aspartam dem Herz-Kreislauf-System schaden kann. Es scheint zahlreiche Berichte über weltklasse Athleten und andere gesunde Verbraucher von Aspartam zu geben, die unerwartet verstorben bzw. plötzlich tot umgefallen sind. Diese Informationen habe ich mir übrigens nicht ausgedacht, sondern wurden der genannten Quelle entnommen. Persönlich kann ich all das weder bestätigen noch widerlegen.
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Meine Geschichte in Bezug auf Aspartam
In meinem Fall begann alles mit plötzlichen, anhaltenden Kopfschmerzen, nähere Informationen dazu findest du auf meiner „Über-mich-Seite„. Die Schmerzen waren so intensiv, dass ich ständig zitterte, schwitzte und schließlich sogar eine Angststörung entwickelte. Während dieser Lebensphase suchte ich intensiv nach Antworten und stellte mir die entscheidende Frage: „Warum?“ Dabei stolperte ich irgendwann auch über das Thema „Aspartam und Kopfschmerzen“.
Aufgrund meines regen Konsums von Light-Produkten in dem Bestreben, mein Gewicht zu halten, habe ich wahrscheinlich eine erhebliche Menge Aspartam zu mir genommen. Ob meine anhaltenden Kopfschmerzen tatsächlich darauf zurückzuführen sind oder ob es sich um einen reinen Zufall oder Schicksal handelt, werde ich wohl nie erfahren. Dennoch habe ich meinen Verzehr von Light-Produkten in jedem Fall reduziert und begonnen, meine Ernährung bewusster zu gestalten. Meine Dauerkopfschmerzen hatten sich aber genaugenommen erst dann gebessert, als ich zusätzlich CBD-Öl konsumierte.
Deine Erfahrungen mit uns teilen
Du hast auch eine MS-Diagnose erhalten und möchtest etwas zu diesem Thema beitragen? Was hast du für Erfahrungen mit Aspartam gemacht oder wie denkst du darüber? Gerne darfst du an dieser Stelle deine Erfahrungswerte und/oder Gedankengänge mit uns teilen.
Erfahrungsberichte von Betroffenen lesen
Hier findest du Erfahrungswerte von Menschen mit MS, die über das Thema „Aspartam“ berichten:
- Vor etwa 30 Jahren reagierte ich allergisch auf Aspartam (damals war meine MS noch nicht diagnostiziert worden) und habe seitdem darauf verzichtet. Das gestaltet sich nicht immer einfach, da Süßstoffe in verschiedenen medizinischen Anwendungen verwendet werden, darunter die Ringer-Lösung, die im Operationssaal obligatorisch ist. Auch bei einer Magenspiegelung wird ein Spray mit Süßstoff verwendet, um den Schluckreiz zu lähmen. Bei meiner eigenen Magenspiegelung habe ich auf beides verzichtet – sowohl auf das Spray als auch auf die Narkose – und alles hat bestens funktioniert. (Bettina)
- Sowohl mein vier Jahre jüngerer Bruder als auch ich können nahezu keine Lebensmittel zu uns nehmen, in denen Aspartam enthalten ist. Mein Bruder reagiert quasi sofort mit Migräne. Bei mir ist es mehr oder weniger tagesformabhängig, aber Kopfschmerzen und Schwindel treten immer auf. Ich wollte zum Beispiel von der „normalen“ Cola zu Light- und Zero-Varianten wechseln, doch Tage- und wochenlang litt ich unter stärksten Kopfschmerzen, die schließlich in schlimmsten Migräneattacken endeten. Zuerst dachte ich, es sei der Stress, also trank ich weiter. Dieses Ereignis wiederholte sich nun bereits dreimal in meiner eigenen kleinen „Studie“, und ich komme mit dem Zeug überhaupt nicht zurecht. (Jan)