Gleichgewichtsprobleme
Bei mir zählten Gleichgewichtsprobleme zu den ersten Symptomen der MS. Laut der Domain www.meinalltagmitms.de treten Gleichgewichtsstörungen übrigens häufig bei Multipler Sklerose auf. Dafür verantwortlich können beispielsweise Entzündungsherde im Hirnstamm sein. Ein gezieltes Training kann dabei helfen, Schwindel, Koordinationsstörungen und Gangunsicherheiten zu reduzieren. Auch ich habe Hilfe in Anspruch genommen.
Für eine erfolgreiche Behandlung kommt es auf Motivation, Geduld sowie Glück an. Was Gleichgewichtsprobleme betrifft, so kannst Du selbstverständlich auch *medizinische Fachliteratur bestellen und Dich zusätzlich noch ein wenig bilden. Ich persönlich habe viel von den Therapeuten gelernt und Fragen ohne Ende gestellt. So habe ich beispielsweise auch von einigen Therapiemöglichkeiten und Übungen für daheim erfahren, die sehr hilfreich waren.
MS-Themen aus dem Inhalt:
Gleichgewichtsprobleme meiner MS
Neben Dauerkopfschmerzen, Tinnitus und unerklärlichen Panikattacken zählten Gleichgewichtsprobleme zu den ersten Symptomen meiner MS-Erkrankung. Etwa sechs Monate vor meiner MS-Diagnose stellte ich erste Ungereimtheiten bei mir fest. So konnte ich anfangs nicht mehr auf einem Baumstamm balancieren und fiel nach nur wenigen Sekunden herunter. Wie sehr ich mich auch anstrengte, das Balancieren gelang mir einfach nicht.
Festgestellt hatte ich es übrigens nur rein zufällig, da ich herausgefordert wurde. Wenige Wochen später musste ich dann meine Inlineskater sprichwörtlich an den Nagel hängen. Anfangs konnte ich zwar noch fahren, fühlte mich aber irgendwie unsicher und instabil. Was mein Gangbild betraf, so konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Veränderungen erkennen. Dies änderte sich erst schätzungsweise nach weiteren acht bis zehn Wochen.
Ich fing zu taumeln an und mein Gangbild ähnelte einer angetrunkenen Person, was ich anfangs nur müde belächelte. Später wurde mir das Taumeln dann peinlich, da es immer schlimmer wurde. Letztendlich machte ich mir Gedanken darüber, was die Leute eventuell alles von mir denken könnten und ging nur noch selten vor die Tür. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch an mögliche Nebenwirkungen eines Medikaments gegen die Kopfschmerzen gedacht (Mehr Infos zu meiner Person).
In den kommenden Wochen liefen meine Gleichgewichtsprobleme aus dem Ruder. Als Sehstörungen hinzukamen, landete ich unverzüglich in der Notaufnahme. Es wurden diverse Untersuchungen gemacht und fünf Kortison-Infusionen verabreicht. Nach etwa einer Woche durfte ich das Krankenhaus dann wieder verlassen. Nun hatte ich also Multiple Sklerose und sehr viele Fragezeichen in meinem Kopf. Das Geschehene musste erstmal sacken.
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Verschwendung der kostbaren Zeit
Nach meiner MS-Diagnose wurde leider kostbare Zeit verschwendet. Für eine Reha, die noch im Krankenhaus beantragt wurde, erhielt ich eine Absage. Als Grund dafür wurde genannt, dass ich zunächst regionale Therapieangebote in Anspruch nehmen sollte. Was genau damit gemeint war, hatte ich damals keine Ahnung. Alles war komplettes Neuland für mich. Zudem hatte ich mit den zahlreichen Symptomen meiner MS-Erkrankung zu kämpfen.
Mehrere Monate verbrachte ich fast ausschließlich auf dem Sofa. Dabei trug ich permanent eine Augenklappe wegen meiner Sehstörungen. Mein Gangbild zu diesem Zeitpunkt war katastrophal und ähnelte einer Kombi aus Pferdegalopp, Muskelschwäche sowie motorischen Fehlfunktionen. Meine Freundin musste nicht nur den Haushalt komplett alleine schmeißen, sondern war zeitgleich auch noch eine Art Kummerkasten für mich.
Eine Vielzahl unserer Gespräche drehten sich damals um Körperfunktionen, die ich aufgrund der MS verloren hatte. Ich haderte selbstverständlich damit und war maximal überfordert. Zudem war ich der Meinung, dass sich keine der Symptome jemals wieder verbessern würden. Erst in einer Facebook-Selbsthilfegruppe erfuhr ich auch über positive Verläufe einer MS. Die komplette Hoffnungslosigkeit wich zumindest einer gesunden Grundskepzis.
Dennoch entwickelte sich mein Leben alles andere als nach Plan. Ich saß nur blöd in der Gegend rum, meine Freunde schien es nicht zu interessieren und ich wollte nicht ständig nur meine Partnerin damit belasten. Nahezu täglich spielte ich mit dem Gedanken die Beziehung zu beenden, um ihr nicht mehr zur Last zu fallen. Gedanklich sah ich mich in einer Pflegeeinrichtung, absichtlich weit weg von Familie, Freunde und Bekannte. Ich hätte eine Psychotherapie benötigt.
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Gleichgewichtsprobleme als Folge fehlender Core-Stabilität verstärkt
Mehrere Monate nach meiner Diagnose im Krankenhaus bekam ich eine instabile Hüfte. Das wurde übrigens während der Krankengymnastik festgestellt. Mehr zu meinen Therapien im nächsten Absatz. Die Gleichgewichtsprobleme wurden mit einer instabilen Hüfte noch verstärkt. Nun lerne ich erstmals Übungen für die Core-Stabilität kennen. Eine schweißtreibende Angelegenheit, die mich noch sehr viele Monate meines Lebens begleiten sollte.
Ich trainierte mein Gleichgewicht zu fast jeder Gelegenheit. Dafür besorgte ich mir *Balance Boards, *Schaukelbretter und *Gymnastikbälle. Da ich die erste Zeit nicht freihändig stehen konnte, musste ich mich ständig irgendwo festhalten. Es war zwar deprimierend, aber so schnell gebe ich generell nicht auf. Als ich wieder ohne Hilfsmittel stehen konnte, kamen dann noch weitere Übungen hinzu. So balancierte ich beispielsweise im Garten über Schläuche zur Bewässerung.
Ich nahm aber auch professionelle Hilfe in Anspruch, wie Du im nächsten Absatz lesen kannst. Zu Spitzenzeiten waren es übrigens bis zu vier Termine wöchentlich. Es dauerte etwa 2,5 Jahre bis ich wieder Stabilität in meiner Hüfte verspürte. Was meine Gleichgewichtsstörungen betrifft, so konnte ich schätzungsweise ein Jahr nach meiner MS-Diagnose schon wieder freihändig stehen. Noch immer werde ich nach körperlicher Anstrengung instabil und bekomme Gleichgewichtsprobleme.
Zur körperlichen Anstrengung zähle ich übrigens auch das Spazierengehen. Mal kann ich ohne Hilfsmittel problemlos fünf Kilometer gehen und dann gibt es Tage, an denen ich nach nur einem Kilometer instabil werde. Es soll hier übrigens nicht der Eindruck entstehen, dass alles nur Fleißarbeit wäre. Es gehört nämlich auch eine ganze Portion Glück dazu, dass sich meine Gleichgewichtsprobleme und auch Bewegungsstörungen so sehr verbessert haben, wie es aktuell der Fall ist.
Meine Hilfsmittel und Therapien
Im Laufe meiner Erkrankung habe ich so einige Therapien in Anspruch genommen. Den Anfang machte Krankengymnastik, was uns übrigens dauerhaft zusteht. So wurde es mir zumindest erzählt. Später kam Ergotherapie hinzu. Hier erwischte ich glücklicherweise eine Praxis, wo auch therapeutisches Reiten angeboten wurde. Mir entstanden dafür keine Zusatzkosten, was deutschlandweit eine Seltenheit ist. Eine Hippotherapie muss man nämlich in der Regel aus eigener Tasche bezahlen.
Als Nächstes nahm ich zusätzlich noch am Rehasport teil. Dafür besorgte ich mir damals übrigens zwei Anträge von der Krankenkasse. Einen Antrag reichte ich für Bewegungstherapie in der Halle ein und den anderen für Wassergymnastik. Es mag zwar Anbieter geben, wo beides möglich ist, aber in meiner Nähe ist das nicht der Fall. Ich wollte halt die Vorteile beider Therapieformen kombinieren und mich nicht entscheiden müssen.
Vor der Ergotherapie und dem Rehasport nahm ich noch am Funktionstraining teil. Nach nur wenigen Wochen beendete ich es allerdings wieder, da es in meinem Fall leider zu unspeziell war. Eine Vielzahl der dortigen Übungen konnte ich aufgrund meiner Gleichgewichtsprobleme einfach nicht umsetzen. Über fast alle Therapien wurde ich von meinem Therapeuten bei der Krankengymnastik aufgeklärt, da er selbst neurologisch erkrankt war. Er war mir immer eine sehr große Hilfe.
Besagter Physiotherapeut war auch noch Ausbilder einer Bobath-Fortbildung. Dank ihm durfte ich bei zwei Fortbildungen als Patient mit Gleichgewichtsstörungen und Gangataxie teilnehmen. Dort kümmerten sich immer zwei Therapeut*innen um das Krankheitsbild eines Patienten. Täglich erhielt ich wertvolle Diagnosen, Tipps und Übungen für Zuhause. Insgesamt dauerte eine Bobath-Fortbildung zehn Tage, falls ich mich noch richtig erinnern sollte.
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Deine Erfahrungen mit uns teilen
Du hast auch eine MS Diagnose erhalten und leidest an Gleichgewichtsstörungen? Wie äußern sich Deine Probleme mit dem Gleichgewicht und welche Therapien hast Du in Anspruch genommen? Verwendest Du Hilfsmittel, um Deinen Alltag positiver gestalten zu können? Wie haben sich die Gleichgewichtsprobleme im Laufe der Zeit entwickelt? Sehr gerne darfst Du mit uns Deine Erfahrungswerte teilen. Diese erscheinen immer anonym, ohne Veröffentlichung Deiner E-Mail-Adresse.
Erfahrungsberichte von Betroffenen lesen
Hier findest du Erfahrungswerte von Menschen mit MS, die über das Thema „Gleichgewichtsstörungen“ berichten:
- Gleichgewichtsstörungen kenne ich leider zu gut. Meine Gleichgewichtsstörungen begannen mit der zunehmenden Gangunsicherheit. Ich habe fast alles ausprobiert, von TCM (wirkte, ist aber sehr zeitaufwendig und teuer) über Medikamente bis hin zu spezieller Schwindelphysio. Seitdem ich alle 2 Wochen (anfangs wöchentlich) zur Cranio-Sacral-Therapie gehe, ist es viel besser geworden (wirkt sich auch positiv auf die Kopfschmerzen aus). Zusätzlich mache ich die üblichen Übungen von der Physio auf dem Balance-Board, um meinen Gleichgewichtssinn zu trainieren. Medikamente nehme ich keine mehr, der Erfolg war mäßig. Ich habe ITINEROL B6, Stugeron® und Vertigoheel® ausprobiert. (Angelica)
- Ab und zu habe ich das Gefühl, als wäre ich auf einem Schiff bei starkem Seegang. Ich nehme ein Naturmittel namens Vertigoheel® ein. Das nehme ich immer, wenn ich merke, dass es losgeht. Es wirkt dann auch innerhalb von 20 Minuten. Als Therapie bekomme ich Physiotherapie und versuche, so oft wie möglich ohne Hilfsmittel zu laufen. Anfangs trat es nur ein- oder zweimal auf. In letzter Zeit kommt es häufiger vor, besonders dann, wenn ich wieder tagelang nur im Rollstuhl gesessen habe. Mein Physiotherapeut sagt, es wird besser, je mehr Gleichgewichtstraining ich mache. Dafür habe ich mir einige Videos auf YouTube angesehen. (Christine)
- Hatte im Zuge meines ersten großen Schubes starke Probleme mit dem Gleichgewicht. Bei mir wurde ein großer Herd am Hirnstamm festgestellt, wodurch es zu Hirnstammanfällen kam. Der Zustand war sehr schlecht. Im Laufe des Tages durchlief mich eine Art Zucken, und in diesen Momenten hatte ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper, besonders auf der rechten Seite. Meine Motorik funktionierte nicht mehr; Laufen war unmöglich, genauso wie alltägliche Handlungen wie Zähneputzen oder Brötchen aufschneiden. Das passierte 70-80 Mal am Tag. Dieser Zustand dauerte ein gutes halbes Jahr an. Dank Reha und Übungen zu Hause ist glücklicherweise alles wieder verschwunden. Dafür bin ich sehr dankbar. (Claudia)
- Ich habe auch Probleme mit dem Gleichgewicht, manchmal mehr, manchmal weniger. Ganz seltsam. In der Reha habe ich Übungen gelernt, damit sich das Gehirn ausgleichen kann und ich wieder Gleichgewicht bekomme. Dazu gehört, auf einem Bein zu stehen, auf einer Linie mit den Füßen zu balancieren, auf Schaumgummimatten zu wippen, usw. Mein tägliches Hilfsmittel ist mein Rollator und an besseren Tagen greife ich auf meinen Gehstock zurück. Ich nehme keine Medikamente dagegen. Die Übungen müssen jedoch beibehalten werden, sonst verschlechtert sich mein Zustand wieder. (Dunja)
- Bei mir werden die Gleichgewichtsprobleme seit einigen Wochen schlimmer. Ich stoße gegen Ecken und bleibe beim Laufen an Wänden hängen. Wenn ich stehe und nach oben oder unten schaue, verliere ich völlig das Gleichgewicht und kippe nach hinten. Auch bekomme ich Probleme, wenn ich während des Gehens den Kopf bewege oder drehe. Das Treppenabwärtsgehen ohne Geländer macht mir überhaupt keine Freude und lässt mich sehr unsicher fühlen. Ich habe einmal Übungen gezeigt bekommen, mache sie aber derzeit nicht. Vielleicht sollte ich damit wieder beginnen. Abgesehen von meiner Basistherapie mit Gilenya® nehme ich keine Medikamente ein. (Elke)
- Zum Glück hält sich das noch ganz gut in Grenzen. Ab und zu wackle ich ein wenig, wenn ich auf einem Bein stehen muss. Meine Hauptschwierigkeiten liegen eher bei der Blase als beim Gleichgewicht (Janine)
- Ich habe auch Probleme mit dem Gleichgewicht und werde dann sehr unsicher. In der Physiotherapie machen wir Übungen, ansonsten nehme ich es so hin. (Konni)
- Alles schwankt, als würde ich auf einem Schiff gehen. Zum Glück verbessert es sich immer wieder, oder ich gewöhne mich daran. Keine Ahnung. Oh je, Gleichgewichtsprobleme … Diese Woche hatte ich wirklich schon öfter meine „freien Flüge“. Es ist, als ob der Boden aus Wackelpudding bestünde, und du kannst es nicht ausgleichen. (Monika)
- Im Dunkeln schwanke ich total, da fehlt mir ein Orientierungspunkt. Aber auch tagsüber habe ich so meine Probleme, allerdings nur phasenweise. Wenn ich zum Beispiel etwas trage und einseitig belaste, dann gerate ich ins Wanken, besonders beim Hochtragen von Einkäufen die Treppe hinauf. Ich hatte bereits mehrmals Glück, dass ich die Treppe nicht hinuntergefallen bin. Mittlerweile verspüre ich sogar etwas Panik, wenn ich etwas die Treppe hinauftragen muss. Ich brauche immer einen Punkt, an dem ich mich orientieren kann, dann funktioniert es einigermaßen. Ich mache Physiotherapie und nehme meine Basismedikation gegen meine MS. Das Problem mit dem Gleichgewicht entwickelte sich schleichend. Früher trat es nur gelegentlich während Schüben auf und verschwand dann wieder. Im Juli dieses Jahres habe ich mir jedoch mein Sprunggelenk gebrochen und war auf Krücken angewiesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich extreme Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht habe. Nun bemerke ich, dass ich immer noch Schwierigkeiten damit habe, anscheinend achte ich jetzt verstärkt darauf (Nicole)
- Seit etwa 2010 habe ich Gleichgewichtsstörungen. Zuerst waren sie kaum auffallend. Dann musste ich mich beim Treppensteigen an der Wand festhalten. Später konnte ich nur noch mit Hilfe des Geländers gehen, und schließlich bewegte ich mich wie eine Person, die betrunken ist. Draußen auf der Straße kann ich nur noch mit einem Rollator oder in Begleitung gehen. Ich meide Straßen ohne abgesenkte Bordsteine und überquere sie nur an Ampeln – es gibt also kein schnelles Überqueren der Straße mehr oder das Essen/Trinken/Sprechen während des Gehens. Fahrrad fahren ist nur auf einem Dreirad möglich, und wenn es draußen dunkel ist oder die Sonne tief steht, funktioniert fast gar nichts. Drinnen kann ich mich bis auf das Treppensteigen relativ gut bewegen, obwohl oft Türen oder Wände im Weg sind. Alles, was ich erlebe, ist auf meine Ataxie zurückzuführen. (Nicole)
- Ich nutze einen Rollator sowie Möbel und Wände, um die Neigung zum Fallenausgleichen. (Nina)
- Ich habe manchmal Probleme mit dem Gleichgewicht, insbesondere beim Treppensteigen, sodass ich tatsächlich die Treppen hinuntergefallen bin. Ich nehme es einfach hin und gehe dann sehr langsam voran. Ich wusste nicht, was man dagegen machen könnte. (Sandra)
- Ich habe auch Probleme mit dem Gleichgewicht. Muss mich öfters irgendwo festhalten und benutze draußen meistens Gehstöcke. Ich übe die Gewichtsverlagerung von einem Bein auf das andere. Ich hoffe, es wird noch besser. Ich hatte es schon schlimmer, aber optimal ist es noch nicht. (Sonja)
- Ich trainiere im Fitnessstudio meine Beinmuskulatur. Zusätzlich mache ich dort Übungen auf einem „halben Gymnastikball“. Das ist sehr hilfreich. (Susanna)
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